Gleichstellung

Sprechen Sie mich an, wenn Sie ...

  • Informationen, Beratung oder Hilfe benötigen
  • sich über Benachteiligungen beschweren möchten
  • Unterstützung bei der Durchsetzung Ihrer Rechte brauchen
  • Kontakt zu Frauen-/Männergruppen, -initiativen oder -verbänden suchen
  • Vorschläge haben, wie die Situation für Frauen oder Männer verbessert werden kann

Aktionsprogramm Kommune - Frauen in die Politik!

Das Aktionsprogramm zielt darauf ab, den Anteil von Frauen in den kommunalen Vertretungen (Stadt- und Gemeinderäte sowie Kreistage) sowie den Anteil der haupt- und ehrenamtlichen Bürgermeisterinnen und Landrätinnen nachhaltig zu erhöhen. Daher nimmt es nicht nur die Frauen in den Blick, sondern will auch dazu beitragen, strukturelle Veränderungen anzustoßen, welche sich positiv auf die Teilhabe von Frauen und die Akzeptanz und Attraktivität von Kommunalpolitik insgesamt auswirken können. Ein Schwerpunkt liegt auf ländlichen Regionen.

Die Samtgemeinden Land Hadeln, Börde Lamstedt und Hemmoor haben sich für das Bundes-Aktionsprogramm Kommune – Frauen in die Politik! beworben, mit dem Ziel, mehr Frauen für die Kommunalpolitik zu gewinnen und so darauf hinzuwirken den Anteil an Frauen in den Gemeinde-, Stadt- und Samtgemeinderäten zu erhöhen.

Im April 2023 wurden die Samtgemeinden als eine von bundesweit 10 Partnerregionen von der EAF Berlin und dem Bundesverband der Landfrauen ausgewählt. Unterstützt wird das Aktionsprogramm vom DStGB, dem Deutschen Landkreistag, dem Deutschen Städtetag und der Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen.

Das Aktionsprogramm Kommune Frauen in die Politik ist im Herbst 2025 ausgelaufen. Dennoch knüpfen die drei Samtgemeinden Land Hadeln, Börde Lamstedt und Hemmoor an das Programm an.

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Artikel 3 Absatz 2 Grundgesetz

Männer und Frauen sind gleichberechtigt.
Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.

Aber ...

  • Frauen verdienen mir Erwerbstätigkeit ein Drittel weniger als Männer, ihre Renten betragen nur die Hälfte der Männerrenten und alte Frauen sind, wie alleinerziehende Mütter, überdurchschnittlich häufig auf soziale Unterstützung angewiesen.
  • Gerade Frauen fühlen sich bei der Bewältigung von Problemen,z. B. wie Beruf und Familie miteinander zu vereinbaren sind, weitgehend allein gelassen.
  • Frauen sind in wichtigen gesellschaftlichen und politischen Funktionen deutlich in der Minderheit. Es gibt häufig nur unzureichende, unattraktive Angebote an Arbeitsplätzen für Frauen.
  • Mädchen haben es vielfach schwerer als Jungen, zukunftssichere und hochwertige Ausbildungsplätze zu bekommen.
  • Frauen tragen im Wesentlichen die Hauptbelastung bei der Hausarbeit und der Erziehung der Kinder.
  • Frauen und Mädchen sind häufig seelischer und körperlicher Gewalt ausgesetzt.
  • Immer mehr Alleinerziehende sind auf Unterstützung und Gemeinschaft angewiesen.

Beratung bei ungewollter Schwangerschaft, Gewalt oder Notlagen

Beratung bei ungewollter Schwangerschaft, Gewalt oder Notlagen nicht nur während der Corona-Krise: Frauen werden nicht allein gelassen!
Bundesweite Hilfetelefon: 08000 116 016
Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“: 08000 116 016 und www.hilfetelefon.de
Hilfetelefon „Schwangere in Not“: 0800 40 40 020
BISS Beratungs- und Interventionsstelle für häusliche Gewalt: Der Paritätische Cuxhaven in Geestland/Bederkesa: www.paritaetischer.de

Eine Übersicht bundesweiter Notrufnummern sowie Online-Beratungsangebote für einen schnellen und unkomplizierten Zugang zu Hilfsangeboten in Notfall- und Krisensituationen.